
Kater Tyga wurde angeschossen
von 910.00 CHF erreicht
Steckbrief
Tier: Tyga, 5-jähriger Kater
Beschwerden: Lahmheit nach Schussverletzung
Therapie: Wundversorgung, Beobachtung des weiteren Verlaufes
Gesamtkosten: bis jetzt CHF 910.-
Zielbetrag
-
910CHF
Tier: Tyga, 5-jähriger Kater
Beschwerden: Lahmheit nach Schussverletzung
Therapie: Wundversorgung, Beobachtung des weiteren Verlaufes
Gesamtkosten: bis jetzt CHF 910.-
Hergang
Frau Schuler hat ihren Kater Tyga mit gelähmten Hinterbeinen und einer Wunde am Rücken aufgefunden und ist sofort in eine Tierklinik. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass das Röntgenbild nicht schlüssig sein und zuerst noch ein CT gemacht und anschliessend operiert werden müsse. Tyga sei vermutlich angeschossen worden. Sie verlangten eine Vorauszahlung von CHF 2'000.- in bar. Tyga lag in der der Klinik ohne dass sein Schlafplatz gereinigt worden wäre. Schlussendlich haben die Tierärzte empfohlen Tgy einzuschläfern. Entsetzt hat uns Frau Schuler voller Verzweiflung angerufen und gefragt, ob wir ihr helfen können. Wir haben Frau Schuler in die Tierklinik Aarau West geschickt, wo sie freundlich empfangen wurde.
«Er ist in der Tierklinik Aarau West in super guten Händen. Das habe das seit dem Eintritt gleich gemerkt. Alle haben sich extrem gut und mit einem Herz für das Tier um ihn gekümmert. Ich bin sehr erleichtert, dass er nun dort ist!
Tyga wurde eingehend – auch neurologisch - untersucht und die Wunde am Rücken versorgt. Er wurde vorerst nicht operiert, da die Ärzte befürchteten, dass ein Eingriff die Wunde verschlimmern und das Risiko einer Infektion erhöhen könnte. Stattdessen wurde er medikamentös behandelt und erhielt zusätzlich physiotherapeutische Unterstützung. Ein CT oder MRI dränge sich im Moment nicht auf. Mittlerweile durfte er wieder nach Hause kommen. Bei der Nachkontrolle wurde entschieden, dasss auf eine Operation verzichtet werden kann. Ich bin sehr zuversichtlich, da Tyga bereits bemerkenswerte Fortschritte gemacht hat - er kann schon wieder laufen und steht sicher auf allen vier Beinen. Springen, hüpfen und sich kratzen ist noch nicht wirklich der Fall.»
Haustierhilfe hat die Übernahme der anfallenden Kosten zugesagt. Die grausame Tat hat uns tief bewegt. Wir fragen uns, was einen Menschen dazu treibt, mit eiem Gewehr auf ein Haustier zu schiessen und den Tod in Kauf zu nehmen.
Tele M1 (Aargau/Solothurn) hat unter dem Thema «Tatort Vorgarten» einen ausführlichen Bericht ausgestrahlt Luftgewehr-Angriff auf Katzen. 2 Katzen in Starrkirch-Wil wurden mit Luftgewehr angeschossen. Kater Nala wurde so schwer verletzt, dass ein Hinterbein amputiert werden musste. Tyga kam noch «glimpflich» davon.
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